Die primäre Rhinoskulptur ist ein chirurgischer Eingriff zur Behebung der ersten nasalen Missbildungen. Es handelt sich um einen rigorosen Eingriff, der Knorpel- oder Knochengewebe betrifft. Der Chirurg formt deformierte Strukturen, die angeboren oder durch ein Trauma entstanden sind.>
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Die primäre Rhinoskulptur besteht aus 4 Hauptphasen und einer möglichen Phase:
- 1 Zeit an der Nasenscheidewand
- 1 Zeit an der Spitze
- 1 Zeit am Nasenrücken ( Dorsum )
- 1 Zeit an den Eigenknochen der Nase
- 1 mögliche Zeit an den Nasenlöchern, da es manchmal notwendig ist, die Nasenbasis zu verengen oder die Größe der Nasenlöcher zu verkleinern; werden dann zwei kleine Hautdreiecke an der Basis der Nasenlöcher reseziert; diese äußeren Narben werden mit der Zeit schwächer und sind später kaum noch sichtbar.
Die Zerteilung der Nase erfolgt durch unsichtbare Einschnitte, die im Inneren der Nasenlöcher gemacht werden, aber man kann sie auch durch die Kolumella, zwischen den Nasenlöchern, vornehmen.
Der Verdeckte Weg: Das ist der Königsweg.
Der externe Zugang sollte nur bei sehr komplexen Rhinoplastiken in erster Linie oder bei schwierigen sekundären und tertiären Revisionen verwendet werden; denn selbst bei einer sekundären Rhinoplastik kann meist ein verdeckter Zugang gewählt werden.
Der externe Zugang hinterlässt einen Narbenschaden an der Kolumella und trophische Störungen der Nasenspitze (in Form von anhaltender Rötung und Ödem), die lange Zeit bestehen bleiben.
Jedes anatomische Element der Nase kann Gegenstand einer präzisen und besonderen chirurgischen Korrektur sein, so dass die Erfahrung des Chirurgen es ihm ermöglicht, die Wahl zwischen den verschiedenen Techniken zu treffen, die ihm zur Verfügung stehen.
Der erste Schritt des Eingriffs besteht darin, die Defekte der Nasenscheidewand zu begradigen, sofern sie vorhanden sind und die Nasenatmung behindern. Die Nasenspitze wird geformt, indem auf die Knorpel eingewirkt wird, indem sie entweder verkleinert oder durch Transplantate vergrößert werden.
Die Höhe der Nase wird dann durch Knochen-Knorpel-Abschnitte an den eigenen Knochen und dem Septum reduziert. Die Breite der Nase wird ebenfalls durch zwei seitliche Osteotomien reduziert, die die eigenen Knochen der Nase nach innen bringen.
Nach diesen ersten vier Schritten kann man die verbleibende Breite der Nasenbasis beurteilen und gegebenenfalls die Nasenlöcher korrigieren. Die Haut und die Muskeln werden dann wieder an die Rhinoskulptur angezogen.
Das Ergebnis wird durch ein Kunstharz (äußere Schienung) gehalten, das eine Verschiebung der umstrukturierten Elemente verhindert. Wenn das Ergebnis einer primären Rhinoplastik nicht zufriedenstellend ist, kann der Patient eine sekundäre oder nachholende Rhinoplastik durchführen lassen.